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Das Studio

Ich setze auf höchste Standards in Hygiene. Benutze nur Material von führenden Herstellern. Sowie traditionelle Farben hergestellt und geprüft in Deutschland, aus Zeiten von Ed Hardy, mit gefühlt ewiger Leuchtkraft. Persönliche und kreative Beratung wird hier noch großgeschrieben.

Hier wird auch noch Oldschool gearbeitet! Du und Deine Motivwünsche stehen im Vordergrund. Das heißt, wir können uns bei einem ganz entspanntem Kaffee zusammensetzten und Ideen bei einem Brainstorming besprechen.

Am liebsten zeichne ich die Motive noch selbst mit dem Tablett oder Stift und Papier, was Ehrensache ist, als Künstler. Von daher ist der Kreativität keine Grenzen gesetzt, geht nicht, gibt es nicht.

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Warum halten Tattoos

Tattoos entstehen indem Tinte in die Haut injiziert wird. Dies wird von einem Tätowierer mit Hilfe einer elektrischen Tattoomaschine gemacht, die sich wie der Bohrer eines Zahnarztes anhört. Die Tattoomaschine hat eine Nadel, die sich auf und ab bewegt und mehrere tausend mal pro Minute in die Haut sticht. Mit jedem Stich wird ein Tropfen Tinte in der Haut zurückgelassen.

Aufgrund dessen wird meistens bei Tattoos an einen langen und schmerzvollen Prozess gedacht. Dieser Gedanke ist oft sehr abschreckend und viele Leute wollen deswegen kein Tattoo bekommen. Um den Tätowiervorgang besser verstehen zu können, muss zuerst ein kurzer Blick auf einen kleinen Teil der menschlichen Anatomie geworfen werden. Die Haut besteht aus zwei Schichten: der Epidermis und der Dermis. Die Epidermis ist die äußere Schicht der Haut; der Teil den wir sehen und berühren. Die Dermis ist eine tiefer liegende Schicht.

Beim Tätowieren wird die Tinte tief in die Dermis injiziert. Da die Epidermis jeden Tag eine große Menge an Zellen verliert, ist die Dermis ein besserer Ort für die Tinte. Andernfalls würde zum Beispiel durch die Ablösung von Haaren oder Hautschuppen das Tattoo nur temporär sein. Wenn die Tinte jedoch in die Dermis gestochen wird, hält das Tattoo ein Leben lang.

Der Schmerz beim Tätowieren hängt ganz von Ihrer Empfindlichkeit ab. Einige Leute sagen, dass es sich wie Zwicken anfühlt, während es andere als leichtes Stechen empfinden. Ihre Schmerzempfindlichkeit, die Körperstelle, die Größe des Tattoos und die Erfahrung des Tätowierers tragen erheblich dazu bei wie schmerzhaft es wird. Vor allem wenn Sie sich ein Tattoo an einer empfindlichen Stelle stechen lassen, wird es wahrscheinlich ein wenig mehr weh tun als sonst.

Schmerz ist Teil dieser Erfahrung. Dennoch ist es oft nicht so schlimm wie von vielen erwartet wird. Viele Leute die bereits ein Tattoo haben, empfinden den Vorgang eher als störend als schmerzvoll. In vielen Fällen ist der unangenehmste Teil das lange Stillsitzen in der gleichen Position.

Tattoos werden durch einen Prozess erstellt, der dem Punktieren ähnlich ist. Eine Reihe von Punkten erzeugt das Bild des Tattoos. Mehrere dichter zusammenliegende Punkte erschaffen eine dunkleres und solide erscheinendes Bild. Wenn die Punkte weiter auseinander liegen entsteht ein helleres Bild oder ein Schatteneffekt.

Tattoo als Kunstform

Tattoowierungen in der Bildenden Kunst

Anders als im Volksmund verbreitet besaßen nicht nur Huren und verbrecher Tättowierungen also gesellschaftlich geächtetet Personen. Die Tattookunst tauchte um 1922 im künstlerischen Bereich auf, nachdem der Deutschte Künstler Otto Dix und Illustrator eine Kaltnadelradierung von der bekannen Schaustellerin Maud Arizona anfertigte.

Die Künstlerin Valie Export ließ sich am 02. Juli, im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung in Frankfurt, von Horst Streckenbach ein Strumpfband tätowieren. „Der eigene Körper wird schmerzhaft und dauerhaft mit einem Strumpfband – einem Fetisch männlicher Sexualfantasien – markiert, um damit Funktionalisierung und soziale Rolle der Frau als Sexualobjekt zu entlarven sowie ihre gesellschaftliche Bestimmung durch den Mann zu reflektieren.“ Die Philosophin Simone de Beauvoir formulierte dazu: „Man wird nicht als Frau geboren, man wird dazu gemacht.“

Mit dem Pop-Art-Künstler, Marco De Lucca, realisierte der Tätowierer Dietmar Gehrer 2012 ein Kunstprojekt mit dem Titel „Lebens-Zeichen“. Das Ergebnis der Zusammenarbeit war anlässlich der Neueröffnung der Bodensee-Galerie in Altenrhein zu sehen.

Der Erfinder der heutigen Tattookunst

ist kein geringerer als Norman Collins, ein Seeman der schätzungsweise um 1930 das Tattoowieren revolutionierte. Er erfand die Modernen verlöteten Nadeln wie wir sie heute kennen. Und weil das dem Genie nicht reichte, noch die heute verwenden Farbpigmente. Als Spezialist und quasi Schöpfer der modernen Oldschool Motive war er einst auch der Lehrer von Ed Hardy, der nach seinem Tot sein Tattoostudio übernahm. Jeder Tättoowier sollte dieses Duo kennen und Ehren, ohne sie hätten wir heute nicht diese künstlerischen Möglichkeiten.

Heute sind Tätowierungen gesellschaftlich anerkannt, wobei ich selbst in früheren Jahren leider feststellen musste, dass man mit sichtbarer Körperkunst sehr gerne in die Schublade der Kriminellen gesteckt wird und ich deswegen öfteren festgenommen wurde. Auf reinen Verdacht hin, auf Drogenhandel oder Mitglied einer Kriminellen Bande zu sein. Diese Vorwürfe wurden jedoch schnell fallen gelassen und ich durfte die Wache verlassen.

Bei vielen der älteren Generationen, ist dieser Irrglaube leider teils auch noch fest verankert, dass man mit Tattoos kriminell ist. Von daher, immer mit bestem Beispiel vorangehen und dem Gegenüber das Gegenteil beweisen und höflich sein.

Artist

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Nils Kirsch aka „Crazycherry“

War jahrelang als Grafikdesigner/- Programmierer/- Fotograf
und Creative Director in verschiedenen Agenturen in Norddeutschland unterwegs.

Seine Leidenschaft liegt nach wie vor beim Zeichnen und Tätowieren, wo es eben nicht um das Kästchen und Pixel Denken geht.

Verschiedene Stilrichtungen wie z. B. Oldschool, Comic, Mandala, Black and Grey, Colortattoos und Fineline sind seine Spezialität.

Erforscht außerdem das Universum der Schwachsinnigkeit und hat einen Dr. in Chaostheorie.

Workshop

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Ab sofort bieten wir in unserem Studio Tattoo Seminare an, die jeweils ein ganzes Wochenende umfasst. Du lernst in diesen Tagen das Tattoo Handwerk/-Kunst von der Pike auf an. Im Abschluss des Lehrganges erhältst du ausführliches Schulungsmaterial und ein Zertifikat für die bestandene Teilnahme.

Der Lehrgang beinhaltet unter anderem folgende Themen:

– Rechtliches
– Hygienekonzept
– Maschinentypen und dessen Handhabung
– Kreativtechniken/- Programme und Technik
– Nadel und Farbenkunde
– Stencil Erstellung
– verschiedene Tätowiertechniken

Das ganze findet in einer kleinen Runde statt, in entspannter
Atmosphäre.

Pro Person 500,00 € (inklusive Verpflegung)

Piercing

Piercings erfreuen sich heute großer Beliebtheit.

In der Vergangenheit bei afrikanischen Stämmen ein Zeichen für Wohlstand, bei anderen Völkern ein Zeichen der Unterdrückung.

Ich biete Dir meine Jahrelange Erfahrung als Piercer an, mit Erstklassiger Aufklärung und Beratung über die jeweiligen Risiken. Vom Helix bis zum Christina Piercing bist Du hier an der richtigen Adresse.

Zum rundum Paket, gehört ein Titan Schmuck, eine Flasche Antiseptikum und bei Fragen oder Komplikationen während der Heilung mein persönlicher Support.

Die Preise variieren je nach Körperstelle und dem verwendetem Schmuckstück.

Hol Dir jetzt Deinen kostenlosen Beratungstermin.

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Die Geschichte der Körpermodifikation geht weit zurück bis in die Steinzeit laut Wissenschaft. Noch viel wahrscheinlicher ist es jedoch, dass sie noch weit davor entstanden sind als angenommen.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Ethnien_mit_traditionellen_K%C3%B6rpermodifikationen

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Du kannst gerne einen Termin mit mir vereinbaren ganz unverbindlich und kostenlos. Dann können wir zusammen Deine Ideen und Vorstellung besprechen. Und evtl. schon einmal drauflos skizzieren. Bei der Gelegenheit bekommst Du auch eine gute und ausführliche Beratung zur Pflege und eventuellen Risiken.